27.06.2017

[Rezension] Love is War - Verlangen


Love is War - R.K. Lilley


Beschreibung
Scarlett hatte schon immer große Träume. Ihr Ziel war Hollywood. Aber in ihren wildesten Träumen hätte sie sich nicht ausgemalt, dass sie mit 28 Jahren pleite sein und in 10.000 Meter Höhe Drinks servieren würde. Sie war nichts als eine bessere Kellnerin über den Wolken. Und eines Tages saß er da, durchbohrte sie mit seinem heißen Blick und bestellte einen Gin Tonic. Es war Jahre her, seit sie ihn gesehen, seit er sie geliebt hatte. Dante wollte sie. Wieder. Und sie ihn. Sie würde mitspielen … aber dieses Mal war er an der Reihe. Sie würde IHN brechen. Denn letzten Endes ist Liebe Krieg.




Cover:
dunkel, düster, passend zum Inhalt

Schreibstil:
Ich-Perspektive Scarlett, erotisch, dramatisch, traurig, witzig, sarkastisch



Meine Meinung

Danke an den Heyne Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar.

Auf der Welt gibt es keinen Menschen den sie mehr hasst als Dante Durant und gleichzeitig ist er der Mensch den sie am meisten liebt. Doch Dante hat sie auf üble Art und Weise verletzt und so ist sie kalt und herzlos geworden. Als dann Dantes Großmutter und ihre Retterin Gram stirbt, bricht ihr Herz ein weiteres Mal. 
Scarlett wurde von ihrer eigenen Mutter in einer Mülltonne entsorgt. Ihre Großmutter nahm sie auf, gab ihr aber mit jedem Tag zu verstehen wie sehr sie sie eigentlich hasste. Ihre Freundin und Dantes Großmutter überzeugte sie jedoch sich Scarlett anzunehmen. Scarlett hatte keine einfache Kindheit. Sie war das "Müllmädchen" und wurde von ihren Schulkameraden gemobbt. Doch mit Dante bekam sie einen hübschen, aggressiven und willensstarken Mitstreiter an die Seite. Schnell wurde klar, dass Dante's Mädchen niemand mehr angreifen durfte und viele hielten sich daran. Dante verpasste jedem eine Abreibung der Scarlett zu nahe kam und prügelte sich beinahe täglich. Mit der Zeit wurde aus ihrer innigen Freundschaft mehr. In ihren Teenager Jahren wurden sie ein Paar und ihnen wurde klar, dass sie sich schon immer liebten. Als Scarletts Großmutter sie dann mit 17 hinaus warf zog sie bei Gram ein und ihr Leben besserte sich. Doch Scarlett hatte immer mit ihrer Eifersucht und Angst, Dante zu verlieren, zu kämpfen. Und so legte sie den Grundstein für das Scheitern ihrer Beziehung. 
Dantes Mutter stellte ihr Tiffany vor, die Frau die Dante einmal heiraten sollte. Blind wie er war, sah Dante nicht, dass Tiffany ihre Beziehung ebenfalls zu zerstören versuchte und schlimme Dinge geschahen. 
Dante und Scarlett sind ein wundervolles Paar, wenn sie sich nicht gerade gegenseitig zu zerstören versuchen. Scarlett ist nach außen hin herzlos und aggressiv, doch innen ist sie verletzlich. Niemand darf ihre "menschliche" Seite sehen und so stößt sie jeden von sich der nicht hartnäckig genug ist sie vom gegenteil zu überzeugen. 
Dantes Mutter ist die Reinkarnation des Teufels. Sie ist hinterhältig, gehässig und gemein. Sie gibt Scarlett auch im Erwachsenenalter noch das Gefühl minderwertig zu sein. 
Leider komme ich bei der Erzählung, die zwischen Rückblicken und der Gegenwart hin und her springt, nicht immer mit. Außerdem werden manche Aussagen oder Gedanken extrem oft wiederholt. Daher gibt es einen Stern Abzug.

Fazit:
Dieser Band endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht. Scarlett und Dante müssen einfach ein Happy End bekommen. Vier verdiente Sterne. 

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