22.11.2016

[Rezension] My favorite Mistake - Der beste Fehler meines Lebens


My favorite Mistake - Chelsea M. Cameron 




Beschreibung
Taylor Caldwell weiß nicht, was sie von ihrem neuen Mitbewohner halten soll. Auf der einen Seite hat Hunter Zaccadelli diese unglaublichen blauen Augen, mit denen er direkt in ihre Seele zu schauen scheint. Auf der anderen Seite ist er ein tätowierter, Gitarre spielender Bad Boy, der etwas verheimlicht.
Doch wer ist Taylor, ihm das vorzuwerfen? Sie selber hält ihre Vergangenheit unter Verschluss. Aber als plötzlich der Mann, der beinahe ihr Leben zerstört hätte, wieder auftaucht, hat Taylor sich schon auf Hunter eingelassen. Jetzt muss sie ihm ihr größtes Geheimnis anvertrauen oder alles in ihrer Macht Stehende tun, um ihn für immer aus ihrem Leben zu verbannen.



Cover:
passend zum College-Thema, hübsch gestaltet

Schreibstil:
wechselnde Ich-Perspektiven von Taylor und Hunter, spannend, erotisch, romantisch, witzig


Meine Meinung

Es ist schon etwas her, dass ich dieses Buch gelesen habe.
Was mich allerdings überzeugt hat war der Klappentext der wirklich vielversprechend war.
Die Situation, wie im Klappentext beschrieben, deutet schon auf jede Menge Gesprächsstoff und Diskussionen hin und das macht eine Geschichte interessant.
Die Tatsache das Taylor mit einem völlig Fremden, dazu noch einem Kerl, in einem Zimmer wohnen bzw. schlafen muss bringt sie völlig außer Kontrolle. Von Anfang an ist sie absolut aggressiv und angriffslustig gegenüber Hunter und er kann einem fast nur leid tun... fast.
Denn auch er provoziert sie wo er nur kann und macht ihr das Leben schwer. Er hat sichtlichen Spaß an ihren Ausrastern, versteht allerdings nicht immer so genau warum sie so ablehenend ist. Als Hunter allerdings hinter das Geheimnis kommt, weswegen Taylor so drauf ist, versteht er sie besser. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg.
Hunter wirkt nach außen hin völlig perfekt. Er spielt Gitarre, kocht, ist ordentlich und kann der perfekte Gentlemen sein wenn er denn will. Allerdings schleppt auch sehr seine Geheimnisse mit sich herum und macht komische Dinge. Er hat zum Beispiel mehrere Tattoos mit Glückssymbolen wie das Kleeblatt oder das Hufeisen und reibt immer wenn er sich unbeobachtet fühlt daran herum, wie um sich selbst eine prise Glück zu beschaffen. Außerdem hat auch er immer mal wieder Wutanfälle und das nicht zu knapp. Was ihm aber einen eindeutigen Pluspunkt gebracht hat war die Tatsache das egal wie Taylor sich zu ihm distanziert er immer hartnäckig bei der Sache bliebt. Die zarten Annäherungsversuche seinerseits sind wirklich zuckersüß und passen perfekt zur Geschichte.
Als er und Taylor sich gerade zusammen raufen taucht allerdings Taylors größter Schatten aus der Vergangenheit wieder auf und droht sie wieder mit sich herunter zu ziehen. Allerdings ist Hunter da schon zur Stelle.

Fazit:
Nicht absolut mein Favorit aber dennoch wirklich schön. Ich vergebe vier Sterne trotz wenig Kritikpunkten.

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