08.09.2016

[Rezension] Kein Kuss wie dieser


Kein Kuss wie dieser - Tanja Voosen







Beschreibung
Auf Partys mit fremden Typen rumzuknutschen, gehört für Jessa zum Leben so sehr dazu wie eine Tüte Eis zum Sommer. Ein Kuss bleibt doch immer nur ein Kuss, an eine vermeintliche Magie glaubt sie nicht. Ganz anders sieht es der Mädchenschwarm Quinn Paxton, der für seine Bettgeschichten weit über die Schule hinaus bekannt ist, aber niemanden jemals küssen würde. Kein Wunder, dass zwischen den beiden Gegensätzen die Funken sprühen, wenn sie sich über den Weg laufen. Als sich während der Sommerferien dann auch noch herausstellt, dass Quinn der neue Angestellte in der Pension von Jessas Tante ist, bebt der Boden unter Jessas Füßen. Eigentlich hat sie genug eigene Probleme, als dass sie sich auch noch über einen dahergelaufenen Herzensbrecher Gedanken machen könnte, aber irgendetwas zieht sie immer wieder zu ihm…



Cover:
sommerlich, hell, schön

Schreibstil:
Ich-Perspektive Jessa, lustig, romantisch, spannend


Meine Meinung

Danke an den Carlsen Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar.

Dieses Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste. Hierbei handelt sich um eine tolle Sommerstory mit absoluter Bauchkribbel-Garantie. 
Die Grundstory ist schnell erzählt: Jessa küsst Jungs was das Zeug hält, schläft aber niemals mit einem Typen. Quinn ist das genaue Gegenteil. Er schläft mit den Mädchen Reihenweise und niemals mit der selben zweimal. Er küsst die Mädchen allerdings niemals.
Quinn und Jessa gehen auf die selbe Highschool und gingen auf die selbe Middleschool, kennengelernt haben sie sich allerdings schon früher. Mit 13 starb Quinns Vater und aufgrund des Berufs von Jessas Vater (Bestatter) fand ein Besuch von Quinn und seiner Mutter im Haus von Jessa statt. Jessa gab Quinn ein paar weise Worte mit und stahl sich so in seinen Kopf und sein Herz.
Innerhalb oder außerhalb der Schule gab es dann aber keinen Kontakt mehr, bis zu jener Party am Anfang des Buches. Quinn und Jessa sind mittlerweile so gut wie Erwachsen und Quinn feiert eine Party in seinem Haus. Jessa ist zwar nicht eingeladen, taucht aber trotzdem auf. Als die Polizei auftaucht vertraut Quinn ihr seine Gitarre an mit der Aufgabe sie mit ihrem Leben zu beschützen. Als dann allerdings Quinns betrunkene Freunde, darunter auch Kellen von dem sich Jessa nur küssen und nicht befummeln lassen wollte. Kellan schubst Jessa, diese fällt und die Gitarre zerbricht.
Quinn fordert von Jessa ihm so lange Gefallen zu erweisen bis ihre Schuld bezahlt ist. Sie willigt ein.
Als Jessa und ihr kleiner Bruder allerdings für die Sommerferien zu ihrer Tante geschickt werden, ahnt sie nicht wer bald vor der Tür steht. Quinn arbeitet nämlich den Sommer lang bei Jessas Tante.
Jessa und Quinn verbringen mehr Zeit miteinander als sie eigentlich vorhatten und bald weiß Quinn wieso er so lange kein Mädchen mehr geküsst hat... Denn Jessa geht ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Neben der wunderschönen Liebesgeschichte liegt der Fokus allerdings auch auf der Vergangenheit von Jessa und Quinn. Quinn verlor seinen Vater und Jessa ihre Mutter. Ein Tod war allerdings schlimmer als bisher angenommen und die Vergangenheit holt bald die Gegenwart ein. Als Jessa von dem Geheimnis ihrer Mutter erfährt bricht die Welt für sie zusammen.


Fazit:
Sommerlicher, prickelnder Lesespaß. Ich vergebe fünf Sterne für diese wundervolle Geschichte. 

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